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Interna10
Hommages44
Calendrier de l’Avent literaire24
Critiques128
Avis290
Betrifft: Dominik Müller bespricht Sebastian Steffens «I wett, i chönnt Französisch» für Viceversaliteratur.ch.
«In Astrid sah die Ich-Figur in Sebastian Steffen drittem Buch seine «Zwillingsschwester». Sie wurde als Dreizehnjährige das Opfer eines Sexualmordes. Inzwischen sind fast 30 Jahre vergangen. Aber die Gedanken kehren immer wieder zu Astrid zurück, deren Leiche das Ich beim Fussballspielen fand. In einer von Wiederholungen bestimmten, rhythmisierten lyrischen Prosa in lakonischem, modernem Berndeutsch wird das Gedankengefängnis Sprache. Die Verbalisierung und die Ironie reichen aber nicht aus, die «Wuät i mim Ranze» zu beschwichtigen. Das Buch endet mit einem Gewaltausbruch. Was hat der zur Folge? Das kommt, wie das meiste, was dem Ich seit dem Tod Astrids widerfahren ist, nicht zur Sprache.»
Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.
Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.
2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.
An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.
Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.
W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 – bis 30.4.24 einsenden.