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Interna10
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Rezensionshinweis
Anne-Lise Grobéty war 19-jährig, als sie Um im Februar zu sterben schrieb, das war mitten in den 68ern. Die junge Autorin erzählt die Begegnung der 18-jährigen Aude mit der 35-jährigen belgischen Jüdin Gabrielle C., die Schauspielerin ist, geschieden, und nun in Neuenburg ein Antiquariat führt. Aude erleidet in der Stadt einen Schwächeanfall und wird von Gabrielle in eine nahe Bar geführt, wo sie redet und erzählt. Zwischen den beiden Frauen wächst eine tiefe Freundschaft, beobachtet von einer im Kleinbürgerlichen verhafteten Umwelt. Der kleine Roman, dessen Autorin ihrer Zeit weit voraus war, hat auch heute nichts von seiner Kraft verloren. Anne-Lise Grobety zeigte in ihren Texten, was weibliches Erzählen umfasst. Dem Übersetzer Andreas Grosz ist es gelungen, Grobétys Sprache auch im Deutschen wiederzugeben, leicht und fliessend. (lst)
Anne-Lise Grobéty, Um im Februar zu sterben. Roman, Übersetzung von Andreas Grosz, mit Fotografien von Eric Bachmann und einem Interview von Ilse Heim mit der Autorin, Wädenswil, edition pudelundpinscher, 2016, 180 Seiten.
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Liliane Studer sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
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