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Bibliatrique & Bibliocapèle

Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 13

In seinem «Dictionnaire bibliophilosophique» (1896) verzeichnet Octave Uzanne auch den Begriff «Bibliatrique», der von einem gewissen M. Boissonnade kreiert worden sei, aber in kaum einem Dictionnaire je auftauche. Das Wort setzt sich aus Biblion (für Buch) und atriké (für Medizin) zusammen und steht für den «Codex du bibliophile», die Zusammenstellung all der Mittelchen und Rezepte, mit denen die Restaurateure ihre Bücher pflegen.
Gleich anschliessend folgt der Begriff «Bibliocapèle»; von einem Abbé Rive erfunden, bezeichnet er die kleinen Buchhändler und Kolporteure. (bm)

–– Quelle: Octave Uzanne, Dictionnaire bibliophilosophique, Paris 1896, p. 47. 

An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 12: Kettenbibliothek

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