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Betrifft → Die Geschichte des Schweizer Stampflehmbaus erstmals aufbereitet → Zeigt die Potenziale eines zeitgemässen Bauens mit Stampflehm
Die Publikation arbeitet die Geschichte und Bedeutung des Stampflehmbaus in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz, erstmals auf und untersucht – ausgehend von den historischen Vorbildern – das Potenzial der Bauweise für das zeitgenössische Bauen. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Sicherung bestehender Baudenkmäler, gleichzeitig wird mit dieser ersten umfassenden Dokumentation die Basis für weitere Forschung geschaffen.
Aufbauend darauf untersuchen die Herausgeber das Potenzial des Materials für heutige Konstruktionen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund einer regionalen, identitätsstiftenden und die Ressourcen schonenden Architektur.
Mit Beiträgen von: Romain Anger und Laetitia Fontaine (amàco), Roger Boltshauser, Jürg Conzett, Rodrigo Fernandez und Laurent de Wurstemberger (terrabloc), Guillaume Habert, Gian Salis, Marlène Witry, Guillaud Hubert, Ernest Menolfi, Isabelle Brunier, Jesús Vassalo, Corentin Fivet, Martin Rauch, Martin Tschanz, Felix Hilgert, Ryszard Gorajek, Marco Waldhauser, Tobias Fiedler, Jörg Habenberger, Janina Flückiger, Dominque Gauzin-Müller, Paolo Tombesi. Fotografien von Philip Heckhausen.
Herausgeber-Biografien
Roger Boltshauser (*1964), dipl. Architekt ETH BSA SIA. 1996 Gründung Boltshauser Architekten in Zürich. Neben seiner Bürotätigkeit engagierte sich Boltshauser zwischen 1996 und 2009 in der Lehre an der ETH Zürich und der EPF Lausanne, an der HTW Chur und dem Chur Institute of Architecture CIA. Er war Gastprofessor an der EPFL Lausanne und an der TU München. Aktuell unterrichtet er als Gastdozent an der ETH Zürich.
Cyril Veillon schloss sein Studium an der Universität 8 in Paris ab. Veillon lehrte von 2004 bis 2007 an der Multimedia- und Kunstschule EMAF in Freiburg und eröffnete 2004 in Zusammenarbeit mit Lucy Mackintosh eine zeitgenössische Kunstgalerie in Lausanne. Er produzierte Kunst- und Architekturausstellungen in Lausanne, Zürich, London, Schanghai und Dubai. 2008 wurde er zum Direktor des Ausstellungsraumes Archizoom der EPFL Lausanne.
Nadja Maillard studierte Geschichte und Anthropologie und schloss ihr Studium an der EPF Lausanne mit einer Thesis in Architekturgeschichte ab.
Maillard arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Direktion Abteilung Architektur der EPFL Lausanne. Als Autorin und Herausgeberin arbeitet sie an Publikation die sich mit Fragen der Konstruktion und des Wohnens befassen.
Roger Boltshauser, Cyril Veillon, Nadja Maillard (Hrsg.)
Pisé – Stampflehm. Tradition und Potenzial
304 Seiten, 400 Abbildungen, 22 × 30 cm,
offener, fadengehefteter Rücken mit lose umgelegtem Klappenumschlag
ISBN 978-3-03863-027-2
CHF 68.– / EUR 60.–
Triest Verlag für Architektur, Design und Typografie
Auch erhältlich als französische (Pisé 978-3-03863-029-6) und
englische Ausgabe (Pisé – Rammed Earth ISBN 978-3-03863-028-9)
Mehr Infos: hier geht's lang.
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