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Mitteilung 129 2019-04-17 [Swips-Tip: Lenos]

Betrifft Julia Kohlis quirlige Milieusatire geht quer durch die Gesellschaft. Leichtfüssig vermittelt sie das Lebensgefühl einer Generation zwischen Coolness und Verlorenheit, zwischen Ironie und Intimität.

Halina studiert Geschichte und arbeitet im Buchkiosk am Zürcher Flughafen. Im Transitbereich beobachtet sie die Schikanen der Vorgesetzten und die Solidarität unter Angestellten. Mit Freunden aus der Akademikerwelt besucht sie Konzerte, Partys und Vernissagen. Doch nirgends fühlt sie sich ganz zugehörig, überall entdeckt sie Absurditäten im scheinbar Normalen. Und auch in der Liebe läuft so einiges aus dem Ruder, dabei fängt es so gut an mit Elias, dem charmanten Archäologen und perfekten Schwiegersohn. Der Roman wurde 2018 ausgezeichnet mit dem Studer/Ganz-Preis für das beste unveröffentlichte Debüt.

Julia Kohlis quirlige Milieusatire geht quer durch die Gesellschaft. Leichtfüssig vermittelt sie das Lebensgefühl einer Generation zwischen Coolness und Verlorenheit, zwischen Ironie und Intimität.

»Ob die Hippies sich jemals erträumt hätten, dass ihre Kinder in einer Matinee sitzen würden, im Rollkragenpullover, um sie wie Anthropologen zu studieren? Unsere Eltern. Naive Träumer, die irgendwie doch zu einer anständigen Rente gekommen waren. Die sogar einen Haufen Aktien besassen. Die jetzt in Kunstschulen unterrichteten, in der Vermögensverwaltung Oligarchen berieten und sich auf das Wochenende in der Toskana freuten. Und wir noch viel schlimmer. Harte Drogen zu nehmen, trauten wir uns nicht, Chaos oder Revolution anzustiften erst recht nicht. Wir kochten lieber scharfes Thaicurry und tranken ein bisschen zu viel Wein, aber gerade so viel, dass es nicht zum Alkoholismus reichte.«

Ausführlichere Leseprobe: hier geht's lang. 

Julia Kohli
Böse Delphine

Roman
Lenos Verlag
ISBN 978-3-85787-496-3
190 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag
ca. CHF 27.50

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