Aimeriez-vous que votre page web apparaisse dans l’index de recherche?
Etes-vous auteur/autrice ou éditeur/éditrice ou avez-vous le projet d’un livre ou d’une publication ?
Langue
Deutsch402
Italiano11
Français67
Rubrique
Interna10
Hommages44
Calendrier de l’Avent literaire24
Critiques128
Avis303
Rezensionshinweis
In ihrem zweiten Roman wagt die Basler Autorin Jacqueline Moser viel: Sie erzählt die bekannte Geschichte einer Frau, die sich von ihrem zweiten Mann und dem Vater des gemeinsamen Kindes trennt. Auf einen Schlag reduziert sich Ellas Leben auf kleinste Dinge, letztlich fällt es auseinander. Moser schreibt knapp und präzise, die einzelnen Episoden sind in der Regel nicht länger als eine Seite. Das Präsens und die überwiegend verwendeten Hauptsätze bewirken eine Unmittelbarkeit des Erzählens – Ereignisse, Momente des Erlebens, Gedankensplitter stehen nebeneinander. Der Roman lebt von den schwierigen Versuchen der Protagonistin, sich in einem neuen Alltag zurechtzufinden und den alten zurückzulassen, ohne nach der Schuld zu fragen oder danach, warum es so weit hatte kommen können. (lst)
Jacqueline Moser, Ich wünsche, wir begegneten uns neu. Roman, Zürich, Bilgerverlag, 2016, 383 Seiten.
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Liliane Studer sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.
Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.
Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.