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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 51
Als Joyces «Ulysses» 1922 erschien, wurde er vorerst einmal als Buch apostrophiert, das «von einem perversen Irren» geschrieben sei und als eine «Spezialität der Latrinenliteratur» gelten könne. Es blieb lange Jahre verboten, bevor es später, spät Kult wurde - was sich auf einmal auch in Geldwert ausdrückte. 2009 erzielte eine rare «Ulysses»-Erstausgabe bei einer Auktion den stolzen Preis von 275'000 englischen Pfund (gut 400'000 Franken). Es handelte sich dabei um ein ungelesenes, bestens erhaltenes Exemplar (Nummer 45) aus der Erstauflage von 100 Stück. Entsprechend gutmütig zeigte sich der Verkäufer Pom Harrington: «Bezüglich des Sammelwerts kann Ulysses als Nummer eins unter den Büchern des 20. Jahrhunderts gelten.» (bm)
An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 50: Bibliothek als Flirtbörse.
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