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Dada da und Dada dort Eine lose Folge über 100 Jahre Dada und seine Erben
Lange seien die Frauen aus dem Dada-Kosmos höchstens als Fussnoten erwähnt worden, schreibt Ina Boesch in «Die Dada», einer schön aufbereiteten Publikation, die sich endlich den Dada-Frauen widmet. An einzelnen Protagonistinnen illustriert sie und andere AutorInnen, wie die Frauen Dada mindestens genauso prägten wie die Männer. Wie Hans Arps frühe Arbeiten zusammen mit Sophie Taeuber entstanden und wie Elsa von Freytag-Loringhoven mit ihren Assemblagen der Arbeitsweise von Duchamp zuvorkam. Wie die Frauen genauso eifrig Manifeste formulierten und wie sich die Frauen mit dem Spagat zwischen Kindererziehung und beruflicher Selbstverwirklichung ausprobierten. «Meine Lebensentwürfe entstanden, während ich auf einem Spirituskocher im Babybrei rührte – und meine besten Zeichnungen hinter einem Ofen, der umgeben war von einer Wäscheleine voller Kinderkleidung, die zum Trocknen aufgehängt war», liest man da etwa über Mina Loy, einer schillerenden Literatin aus London, die Dada in New York mitprägte – und man erfährt auch, dass die Dada-Frauen allesamt recht alt geworden sind.
Ina Boesch (Hrsg.): Die Dada. Wie Frauen Dada prägten, Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich 2015, 164 Seiten, 31.90 Fr.
Eine unregelmässige Serie zum Dada-Jubiläum. Zuletzt: Glauser im Strauhof
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