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Dada da und Dada dort Eine lose Folge über 100 Jahre Dada und seine Erben
Eine ähnliche Unentschlossenheit hat auch das Kunstmuseum Zürich verraten mit «Dadaglobe reconstructed». Es ist noch nicht allzu lange her, dass Dada hier 1994 mit «Dada global» gewürdigt wurde. Vielleicht deshalb bleibt die aktuelle Ausstellung auf das Kabinett beschränkt. Das ihr zugrunde liegende Projekt ist lange Jahre verborgen geblieben, bis es nach Tristan Tzaras Tod 1963 das Interesse von Michel Sanouillet auf sich zog und nach und nach rekonstruiert wurde. 1920 fragten Tzara und Francis Picabia bei Künstlern in aller Welt nach Werken für ein repräsentatives Dada-Buch nach. Vierzig von ihnen antworteten mit Blättern, Texten, Fotos und Objekten, die nun soweit möglich in Zürich erstmals versammelt worden sind. Ein sehr schön gestaltetes Buch dokumentiert das Zusammentreffen. «Dadaglobe reconstructed» ist keine Best-of-Schau, vielmehr zeigt sie ein Panorama des dadaistischen Schaffens jener Jahre: schräg, witzig, spontan und originell. Dada hatte mit diesem Projekt nichts weniger als die globale Weitung im Auge lange vor der Globalisierung.
Dadaglobe reconstructed ist noch bis 1. Mai zu sehen.
Eine unregelmässige Serie zum Dada-Jubiläum. Zuletzt: Dada Show I
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