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Kathy Zarnegin wurde 1964 in Teheran geboren und lebt heute in Basel. Die Psychoanalytikerin, Übersetzerin und Lyrikerin überzeugt in ihrem klugen Debütroman Chaya mit einer überschäumenden Erzähllust. Sie schafft mit Chaya eine Figur, die Parallelen zu ihrer eigenen Lebensgeschichte aufweist. Wie die Autorin wird das knapp fünfzehnjährige Mädchen kurz vor der Islamischen Revolution ins Schweizer Exil geschickt. Dort eignet sie sich in kurzer Zeit die deutsche Sprache an, macht die Matura und beginnt Philosophie zu studieren. Sie integriert sich perfekt in ihrem neuen Umfeld. Doch dass sie auch sehr eigenwillig ist, zeigt sich, als sie eine weltfremde Gedichtagentur gründet. (jh)
Kathy Zarnegin, Chaya. Roman, Frankfurt a.M., Weissbooks, 2017, 243 Seiten
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Jörg Hüssy sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
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